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Das Medizintechnik-Unternehmen KARL STORZ wurde 1945 in Tuttlingen, Deutschland, gegründet und zählt in der Welt der Endoskopie zu den international führenden. In dritter Generation beschäftigt das Familienunternehmen in mehr als 40 Ländern über 9.400 Mitarbeitende, davon über 200 am Standort in Schaffhausen. Hier wird täglich an der Optimierung digitaler Bildgebungsverfahren durch Künstliche Intelligenz gearbeitet. Um diese Innovationen voranzutreiben, setzt das Unternehmen auf die Kooperation mit INOS Coaching und die Bildung strategischer Entwicklungspartnerschaften. 

Seit der Gründung vor rund 80 Jahren hat sich KARL STORZ von einem klassischen Produkthersteller und Produktanbieter für die Human- und Veterinärmedizin im Bereich von Endoskopen, medizinischen Instrumenten und Geräten zu einem integrierten Systemanbieter und «Global Player» entwickelt. So konnte das Unternehmen bereits weltweit rund 13.000 integrierte Operationssäle mit hochmoderner und vernetzter Technologie konzipieren und erfolgreich ausstatten. Seit 1969 betreibt KARL STORZ einen Standort in Schaffhausen, der die Entwicklung, Fertigung, Service und Logistik für über 240 verschiedene Medizintechnikprodukte ermöglicht.  

Künstliche Intelligenz in der Endoskopie 

In ihrem Kernbereich der Endoskopie spielt die digitale Bildgebung eine immer wichtigere Rolle. So erhalten beispielsweise Ärzte mittels direkter Kameraübertragung durch die Patientinnen und Patienten schonende «Knopfloch»-Chirurgie ein detailliertes und grosses Bild der oftmals winzigen oder schwer erreichbaren, zu behandelnden Stelle. Dank moderner Technologie können durch digitale Bildgebung beispielsweise kranke von gesunden Gewebestrukturen sicherer unterschieden werden, um spezifischere Diagnosen möglich zu machen. Künstliche Intelligenz (KI) kann bei der digitalen Bildgebung für noch bessere Endergebnisse sorgen. Allerdings bedarf es zusätzlicher technischer Innovationen, sodass Bildoptimierungsverfahren mit Hilfe von KI in den MedTech-Markt übernommen werden können. Hier möchte KARL STORZ anknüpfen. Das Ziel ist es, geeignete, hochinnovative Technologien zu entwickeln, die den Einsatz medizinischer Geräte weiter voranbringen und die Verwendung noch effizienter gestalten, indem sie die Medizinwelt bei den Eingriffen und Behandlungen sinnvoll unterstützen.

INOS Coaching führt zu Innosuisse Projekt 

Um dies zu erreichen, sind Entwicklungspartnerschaften essenziell, welche die verschiedenen Branchen und Forschungszweige näher zueinander bringen. Ein INOS Coach konnte wichtige Schlüsselpersonen aus Schweizer Universitäten, Instituten und der Wirtschaft identifizieren und die Verbindung zu den nötigen Partnerschaften aufbauen. In einem zweiten Schritt wurden Fördermassnahmen geprüft, anschliessend ein Forschungskonzept erarbeitet. Die Herausforderung ist es, eine zuverlässige KI zu gestalten, die Anwendungen für die Endoskopie sicher und zuverlässig unterstützt, um den Medizinerinnen und Mediziner weitere Behandlungsmöglichkeiten zu eröffnen und das Leben der Patientinnen und Patienten weltweit zu verbessern. Das Vorhaben stösst dabei auf nationale Relevanz, sodass durch das INOS Coaching ein Innosuisse Projekt initiiert wird.  


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