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2025 steht vor der Tür und markiert ein besonderes Jahr für ABB Schaffhausen: Der Standort feiert sein 115-jähriges Bestehen. Was einst als kleine Werkstatt des visionären Ingenieurs Carl Maier begann, ist heute ein wichtiger Produktions- und Engineering-Standort von ABB. Dank technologischer Exzellenz beliefert das Unternehmen Kunden in der ganzen Welt mit Komponenten für die Energieinfrastruktur.

Carl Maier (1877-1952) war ein prägender Schaffhauser Industriepionier um die Jahrhundertwende. Wie viele Schweizer seiner Zeit, emigrierte er als junger Ingenieur in die USA und sammelte wertvolle Erfahrungen in der boomenden Elektrifizierungsindustrie. Zurück in Schaffhausen erkannte er früh die Bedeutung von Steuer- und Schutzeinrichtungen für die schnell wachsende Energieinfrastruktur. Mit einer kleinen Werkstatt nahe der Kammgarn legte er 1910 den Grundstein für ein Unternehmen, die lokale Industrie nachhaltig prägen sollte. Bereits kurz nach der Gründung errichtete er ein Fabrikgebäude im Ebnat, wo seine Firma wegweisende Produkte für Projekte der SBB und internationale Kunden entwickelte.

1992 wurde das Unternehmen Teil von ABB und setzt bis heute mit innovativen Lösungen Massstäbe. Mit rund 350 Mitarbeitenden und Ausbildungsplätzen in sieben Berufen ist ABB Schaffhausen ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Der Standort Schaffhausen – bekannt als «CMC» – ist spezialisiert auf Niederspannungsprodukte und Technologieführer in vielen Bereichen. Der weltweite Boom in den Bereichen erneuerbare Energie und Datacenter-Infrastruktur beschert dem Standort über das Jubiläumsjahr hinaus eine sehr positive Auftragslage und vielversprechende Entwicklungsmöglichkeiten. Viele gute Gründe also, um das 115-jährige Bestehen gebührend zu feiern.


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